Häfen und Güterverkehr Köln AG

Nach Umrechnung der Anzahl der Teilzeitbeschäftigten ergibt sich zum 31. Dezember 2013 ein Personalbestand (ohne Auszubildende) von 567 (Vorjahr 595) Mitarbeitern. Darin enthalten sind sechs (Vorjahr 5) Mitarbeiter im ruhenden Beschäftigungsverhältnis und sieben (Vorjahr 18) Mitarbeiter in der Freizeitphase der Altersteilzeit. Am Ende des Berichtsjahres waren bei der Gesellschaft 608 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

2013 betrug das Durchschnittsalter unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 45 Jahre (zum Vorjahr unverändert). Die Betriebszugehörigkeit lag im Durchschnitt bei 20 (Vorjahr 19) Jahren.

Zum Stichtag 31. Dezember 2013 waren 56 (Vorjahr 56) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als schwerbehindert anerkannt. 

Zum 1. Juni 2013 erfolgte eine lineare Anpassung der Vergütungen um 2,7 %. Des Weiteren wurden für Mitarbeiter des Betriebs- und Verkehrsdienstes Zeitzuschläge für Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit von 1,25 € auf 2,60 € respektive von 0,64 € auf 3,50 € erhöht. Der Bemessungssatz der Sonderzuwendung wurde ab 2013 um 2 % auf 86 % angehoben. 

Das Unternehmen trägt zur Alterssicherung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und von deren Familien bei. Neben der Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung und der Pensionskasse Deutscher Eisenbahnen erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ruhestand bzw. deren Angehörige unter bestimmten Voraussetzungen zusätzliche Versorgungsbezüge. Hier wurden zum 1. Januar 2012 der Einbau des seit 2006 nichtgewährten Anteils der Sonderzahlung in die Gehaltstabellen des Bundesbesoldungsgesetzes (entspricht einer Erhöhung um 2,4 %) und die Änderung des Faktors Sonderzahlung auf 0,9901 vorgenommen. Des Weiteren wurde zum 1. März und 1. August 2013 eine Erhöhung der Grundgehälter um jeweils 1,2 % vorgenommen.

Am 31. Dezember 2013 besaßen 586 (Vorjahr 597) Betriebsangehörige einen Anspruch auf spätere zusätzliche Versorgungsbezüge, davon 446 (Vorjahr 449) gegenüber der Pensionskasse Deutscher Eisenbahnen und Straßenbahnen, 136 (Vorjahr 144) gegenüber der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln und 4 (Vorjahr 4) gegenüber der Rheinischen Zusatzversorgungskasse. Außerdem wurden im Berichtsjahr vom Grunde her anspruchsberechtigte 474 (Vorjahr 525) Versorgungsempfänger, davon tatsächliche 245 (Vorjahr 273) Ruhegeldempfänger, 225 (Vorjahr 248) Witwen und Witwer sowie 4 (Vorjahr 4) Waisen, betreut.

Im Jahr 2013 kam es zu 25 meldepflichtigen Arbeitsunfällen (Vorjahr 28). Die Zahl der meldepflichtigen Wegeunfälle beträgt sieben Ereignisse (Vorjahr sechs).

Die meldepflichtigen Arbeitsunfälle hatten 2013 insgesamt 384 Ausfalltage (Vorjahr 295) zur Folge. Die sieben meldepflichtigen Wegeunfälle hatten 325 Ausfalltage (Vorjahr 90) zur Folge. Die Tausend-Mann-Quote2 stieg im Vergleich zu 2012 von 610 auf 1.166 Tage.

Im Berichtsjahr 2013 wurden die Beschäftigten an etwa zehn Veranstaltungen im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit unterwiesen. Im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses fanden Tragetests für persönliche Schutzausrüstungen (PSA) statt. Die Beschäftigten wurden bei der Auswahl der PSA mit einbezogen. Die Ergebnisse wurden ausgewertet und bei der Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilungen berücksichtigt.

In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr wurde eine Notfallübung durchgeführt.

Im Jahr 2013 hat die HGK einen Informationskaufmann/Studiengang Wirtschaftsinformatik und zwei Gleisbauer eingestellt. Unser Unternehmen beschäftigte zum 31. Dezember 2013 insgesamt 30 (Vorjahr 33) Auszubildende, davon 17 Eisenbahner im Betriebsdienst, elf technisch-gewerbliche und zwei kaufmännische Auszubildende.

Für die Ausbildung wendete die HGK 497 Tsd. € auf. Für externe Weiterbildungsveranstaltungen der Arbeitnehmer wurden 154 Tsd. € ausgegeben.

An den Untersuchungen des Betriebsärztlichen Dienstes der Stadtwerke Köln GmbH nahmen im Berichtsjahr 327 (Vorjahr 335) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teil. Darüber hinaus wurden Fortbildungskurse und Seminare mit medizinischen und gesundheitsorientierten Themen durchgeführt.

Im Jahr 2013 wurde – wie bereits 2012 – kein Arbeitgeberdarlehen beantragt.

Der Bestand an Werkswohnungen betrug am Bilanzstichtag 43 (Vorjahr 126). Seit dem 1. Januar 1993 obliegt die Verwaltung der HGK-Wohnungen der Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln mbH (WSK).

Der Vorstand spricht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die im Jahr 2013 geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus. Ebenso dankt er dem Betriebsrat der HGK für die vertrauensvolle Zusammen­arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr.